Die zentrale Rolle der MINT-Fächer
Im Rahmen unserer Aktivitäten in den Bereichen Bildung, Fachkräfte und Diversität wollen wir die Neugierde für MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) bei der Schweizer Jugend steigern. Wir möchten, dass junge Menschen und insbesondere Mädchen im Alter von 12 bis 16 Jahren MINT-Berufe mit Neugierde in Betracht ziehen. Dies ist wichtig, um Talentpipelines zu sichern, ungenutztes Potenzial zu erschliessen und die Vielfalt der Arbeitskräfte im MINT-Bereich zu erhöhen.
Um dieses Bewusstsein zu schärfen, hat digitalswitzerland in Zusammenarbeit mit Pro Juventute 12 Vorbilder aus dem MINT-Bereich mit unterschiedlichen Hintergründen und Perspektiven vorgestellt. Schau dir die Porträts hier an.
Bündelung unserer Aktivitäten zur Schaffung einer einheitlicheren MINT-Landschaft in der Schweiz
In der Schweiz gibt es viele engagierte Anbieter von MINT-Kursen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Das Angebot an guter MINT-Ausbildung ist also nicht das Problem. Viele Kurse werden von kleinen, engagierten Teams durchgeführt, die gut vernetzt und regional gut etabliert sind. Gleichzeitig machen begrenzte Ressourcen die Expansion zu einer Herausforderung.
Auf der Nachfrageseite sehen wir Potenzial für Wachstum. Es gibt immer noch eine beträchtliche Anzahl junger Menschen, die sich für MINT interessieren, denen aber entweder das Verständnis für Berufe und Karrierewege fehlt, was sich auf Motivation und Begeisterung auswirken kann. Es kann ihnen auch an Orientierung fehlen, welche Art von Bildungsangebot zu ihnen passt.
Unsere Strategie
Um ein besseres Ergebnis für diese Gruppen zu erzielen, engagieren wir uns in zweierlei Hinsicht:
- Eine Kommunikations- und Markenstrategie, die junge Menschen auf einer emotionalen und praktischen Ebene anspricht.
- Regelmässige Gelegenheiten zum Austausch, um das MINT-Angebot in der Schweiz zu stärken und Wissenslücken zu schliessen.